TV Test Optoma Heimkino Projektor ThemeScene H30 in YUV-Verbindung mit Jamo DVD-Receiver DVR50, Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor im TV Test


       

Testbericht    

 

     TV Test: Heimkino Projektor Optoma ThemeScene H30

           

TV Test: Aufbau


TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor
Warum
TV Test ? Diese Frage höre ich oft, aber kurze Antwort, denn der
Optoma ThemeScene H30
versteht das
SCART
Signal eines Satelliten-Receivers klaglos in
RGB Qualität! Dies können nur
wenige, deshalb TV Test und weil die Bildqualität unseres
PAL TV
Signals hervorragend in Vollbilder gewandelt werden. Ja, hier haben wir es in
unserem TV Test mit einem reinrassigen
Heimkino Projektor
zu tun der fein auf
PAL abgestimmt wurde.
Für unseren TV Test wurde ein digitaler Kabel-Receiver von
Humax
verwendet, auf dessen SCART Anschluss ein AdapterTV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor
aufgesteckt wird, der wiederum nimmt ein normales VGA HD-15
Videokabel auf, das an den
Monitoreingang des
Optoma ThemeScene H30
angeschlossen wird. Am Humax Receiver muss
natürlich sichergestellt sein, dass hier der SCART Ausgang auf
RGB konfiguriert wurde. Als zweite Quelle soll
uns in unserem TV Test der brandneue Jamo
DVD-Receiver DVR50, der auch
DivX wiedergeben kann, anspruchsvolle
Heimkino
Bilder
liefern. Hier wird der Anschluss per YUV oder
auch Komponenten Video genannt, erfolgen. 
Hierbei wird ebenfalls mit einem Adapter gearbeitet, der diesmal allerdings auf
den VGA Eingang am
Optoma H30

aufgesteckt wird und somit Eingang für YUV über drei Cinch Buchsen bereit
stellt. Am besten man nennt einen
AV-Receiver
mit SCART Ein- und Ausgänge sein eigen, damit man nur eine
Videoverbindung zum Optoma
ThemeScene H30
benötigt. Konfiguriert man nun alle Quellen wie
DVD-Receiver,
Satelliten-Receiver oder
DVD-Player auf
RGB und verbindet sie dann auch entsprechend mit
SCART-Videokabel zum
AV-Receiver, hat man eine qualitativ
hochwertige Schaltzentrale geschaffen. Natürlich funktioniert das auch
erstklassig mit Komponenten
Videokabel. Spielekonsolen können
dann immer noch separat über die S-Video Buchse
Anschluss finden.
Endlich
ist er da!!
Der Upgrade für den ThemeScene H30 oder besser die “Zweite
Version
“. Ein wirklich genialer, wie einfacher Trick dem Streulicht Herr zu
werden ist diese kleine Maskierung (links im Bild auf dem Optoma H30) die
einfach von Vorne auf die Linse gesteckt wird, durch das weiche Material bekommt
die Maskierung einen festen Sitz in der Linse. Das Ergebnis ist wirklich
erstaunlich, störendes Streulicht um den Bildausschnitt wird
wirkungsvoll eliminiert
. Bei völlig abgedunkelten Räumen gewinnt sogar noch
der Kontrast ein wenig, da auch der Lichtaustritt minimiert, und die Helligkeit
im Raum gedämpft wird. Das war auch der Grund, warum ich mit der Fertigstellung
dieses Testberichtes noch warten wollte, bis dieses Upgrade für den
Optoma
ThemeScene H30
verfügbar war. Somit ist der Aufbau erledigt und nach den Einstellungen kann
der TV Test mit dem
Optoma ThemeScene H30
beginnen.


TV Test Optoma ThemeScene H30 und Jamo DVD-Receiver DVR50

TV Test: Einstellung

Nach dem Aufbau
und Anschließen der Geräte müssen noch die
Schnittstellen für den
TV Test
konfiguriert werden,
das bei allen Kandidaten durch die eingebauten und sehr übersichtlichen Menüs
schnell und verständlich erledigt werden kann. Die
Schärfeeinstellung lässt sich fein
abgestuft einstellen. Alle
Einstellungen sollten beherzt und mit Sichtkontrolle eines geeigneten Test Bildes
vorgenommen werden. Die Farbtemperatur wählt man am Besten entsprechend der Quelle
und dem verwendeten Bildmodus, soll heißen, beim DVD-Player
(Modus: Film) auf ‘1’, beim
Satelliten-Receiver
(Modus: TV/Video) auf “2”, und beim
Notebook /
Computer (Modus: PC) auf “3”.
Die Einstellungen für Helligkeit und Kontrast wird wohl auch jeder selbst
austesten wollen, ich habe jedenfalls den Kontrast (5) etwas erhöht um den
Schwarzwert zu optimieren, die Helligkeit (10) etwas erhöht um mehr
Grauabstufungen zu
bekommen, der Schwarzwert erhöht sich dabei erstaunlicherweise kaum. Die
Farbsättigung fand ich in Mittelstellung (0) ganz angenehm,
allerdings hatte ich sie bei der SCART RGB-Verbindung leicht angehoben.

TV Test: Bewertung

Diese Testbilder
braucht man in diesem TV Test fast nicht zu dokumentieren, denn sie beweisen die hervorragende
Bildqualität vom
Optoma ThemeScene
H30
eindeutig und wirkungsvoll. Der direkte Vergleich mit dem
InFocus ThemeScene 4800
brachte
es unmissverständlich an den Tag, die Technik des Farbrades mit 4-facher
Geschwindigkeit und 6-fach segmentierter Farbeinteilung RGB-RGB ist
unübertroffen und katapultiert diesen
Heimkino Projektor
in die obersten Ränge. Selbst ein XGA
Heimkino Projektor
, wie der
ThemeScene H56 aus dem gleichen Hause
Optoma
, muss sich gegen diesen Grünschnabel
ThemeScene H30 vehement zur Wehr setzen,
punktet dann aber doch durch die wesentlich bessere Computer/Notebook
Anschlussfreudigkeit durch die native XGA-Auflösung,
DVI-Anschluss und den minimal gesteigerten
Schärfeeindruck, erzielt durch die höhere Auflösung des
XGADMD‘s.
Allerdings setzt der Optoma ThemeScene H30
die Messlatte für alle Heimkino Projektoren
ein gehöriges Stück nach oben, denn wenn man jetzt weiß was man für
1.699,00 €
bekommen kann, wird sich mit weniger nicht mehr zufrieden geben.

Endlich ist er da!!
Der Upgrade für den Optoma ThemeScene H30 oder besser, die “Zweite
Version”, nun kann der TV  Test endlich zu Ende geführt werden. Denn
nun ist es auch endlich möglich, 4:3 Darstellungen in voller Pixelzahl (800×600)
zu genießen. Denn bei 4:3 Letterbox Filmen, die immer noch zuhauf über Kabel
oder Satellite
ins Haus kommen, war es bis dato nicht möglich die Größendarstellung zu ändern.
Folglich war auf einer 16:9 Leinwand bei einem
Letterbox-Film nur im 4:3 Bildbereich ein Letterbox-Format ausgefüllt, mit einem
breiten Rand um das gesamte projizierte Bild herum, die dabei benutzten Pixel
reduzierten sich auf ca. 600 x 300! Alle Versuche mit Zoom oder Lupe brachten
kein zufrieden stellendes Ergebnis. Aber das ist Schnee von Gestern! Der
Software-Update beseitigt dieses Manko bravourös, das den Optoma ThemeScene
H30
daran hinderte, bereits schon vor Wochen alle Verkaufsrekorde zu
brechen. In diesen beiden Bildern sehen Sie die Auswirkung des Upgrades

  

Beide Einstellungen
von der Aufnahme her sind gleich (Verzerrungen entstanden durch die seitliche
Stellung der Kamera). Links wurde in der Software das Format “4:3” gewählt, was
der Einstellung “Window-Boxing” entspricht, diese Einstellung muss man
allerdings bei einer 16:9 Leinwand weiterhin
wählen. Die Auflösung wird in diesem Fall auf 600 x 450 begrenzt. Rechts im Bild
wurde das Format “4:3 nativ” gewählt, jetzt wird das 4:3 Bild in voller
PAL-Auflösung gezeigt. Der Zugewinn ist eindeutig nachvollziehbar, hier ist dann
aber der Einsatz einer 4:3 Leinwand zwingend.
Vorteilhaft sind in diesem Fall natürlich immer die maskierbaren
Heimkino Leinwände.
Projecta
hat für diesen Fall eine Heimkino
Leinwand
mit dem Namen “VariVision electrol
im Programm. Allerdings bringt die Maskierung der Optoma H30 Linse
ebenfalls schon eine leichte Verbesserung auf 4:3
Leinwänden
bei 16:9 Bildmaterial, leider konnte ich das mit meiner
Digital-Kamera nicht festhalten, aber Sie sollen ja auch noch einen Grund haben,
sich dieses Gerät bei uns Vorort
anzusehen.


TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor

Dieses Testbild zeigt eindrucksvoll den Kontrastumfang dieses
Heimkino Projektors, leider kann auch hier
meine Kamera nicht die volle Pracht wiedergeben. Denn im Original heben sich die
Sonnenschirme noch deutlich von den Wolken im Hintergrund ab. Die Strukturen im
Sand sind sehr deutlich erkennbar und auch die Stämme der Schirme treten
deutlich hervor. Die Farben leuchten und stehen in einem angenehmen Kontrast zum
Blau des Wassers. Hier zeigt sich deutlich, was Optoma
an Kontrast und Farbe aus dem
H30
herausholt.


TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor

Auch in diesem Filmausschnitt ist die
Videoelektronik
höchst gefordert, denn das Gesicht wandert langsam von
rechts nach links. Besonderes Augenmerk ist hier auf die Maske zu legen und zwar
die Rundungen der Augenausschnitte, schlechte
Videoelektronik
bzw. schlechtes De-Interlacing
verunziert diese Rundungen mit hässlichen Stufen begleitet mit starkem Flimmern.
Aber der Optoma ThemeScene H30 meistert diese Situation mit Bravour.


TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor

Diese so bekannte Flugszene aus dem gleichen Film “Gladiator” wie die Szene
oben, machte schon so manchem Heimkino Projektor
das Leben schwer, und zeigt die wahre Qualität der
Videoelektronik
. Zugegeben, diese Szene ist äußerst Schwierig, aber doch
Referenz für so manch andere Filmszenen. Der DNX Chip von Pixelworks erreicht
zwar auch hier seine Grenze, und er braucht einen kurzen Tick länger als seine
teureren Konkurrenten, macht aber dann seine Arbeit sehr gut. Das Flimmern in
den Dächern verschwindet, schräge Kanten werden ohne die hässlichen
Treppenstufen gezeigt und die Rundungen des Kolosseums, das langsam von oben her
ins Bild geschwenkt wird, erscheint mit ausgeprägten Rundungen, gleichmäßig mit
leichtem Flimmern in der Bewegung, aber ebenfalls ohne hässliche Treppenstufen
oder Jaggies.


TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor

Farbe ist das halbe Leben, oder macht einen
Projektor
zum Heimkino Projektor,
natürliche Farben können nur erzeugt werden, wenn alle Farbanteile im weißen
Licht zu gleichen Teilen Verwendung finden. Dies geht nur mit einem großen
Lichtverlust einher, Gift für den Präsentations-Beamer,
hier kann man sich den Lichtverlust nicht leisten und der Blau und Grün
-Überschuss im Bild fällt bei Computer-Grafiken nicht weiter ins Gewicht, doch
der Optoma ThemeScene H30 trifft hier
ziemlich genau das Optimum. 800 ANSI Lumen Lichtleistung bei einer 180 Watt
Lampe? Dies ist die Folge bei einer Farboptimierung. Die Lichtleistung reicht
aber immer bis 2,30m breites Bild. Doch dann ist aber auch das Maximum erreicht,
denn die Auflösung bei 16:9 von 800 x 450 Pixel setzt dann doch eine
physikalische Grenze. Optimal ist eine 2,0m breite 4:3
Leinwand
bei einem Sichtabstand von 3,50 bis 4,0m. Für die meisten
Heimkino-Anwendung ist dies völlig ausreichend.


TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor

Bei solchen Großaufnahmen wird es dann ersichtlich, diesem
Projektor fehlt durch die begrenzte
Auflösung von 800 x 450 Pixel die letzte Würze an Brillanz und Schärfe, dies ist
allerdings anhand des vorzüglichen Preises auch nicht weiter schlimm. Im
direkten Vergleich mit einem InFocus ScreenPlay
5700
oder dem H56 aus gleichem Haus
wird dies sehr verdeutlicht, allerdings kostet dieser Zugewinn mehr als das
doppelte des Preises vom
Optoma ThemeScene H30
. Dass Auflösung jedoch nicht alles ist, zeigt sich
eindrucksvoll im Beamer-Vergleich
zum Panasonic PT-AE500E, mit seinen 1280×720
Pixel zeigt er trotzdem eher Doppelkonturen, Pixelraster und weiterhin die bei
LCD-Projektoren so gefürchteten vertikalen
Streifen im Bild. Das Bild im direkten Vergleich zum
Optoma H30
wirkt
milchiger, verwaschener und bietet bei weitem nicht die gebotene Brillanz des
Optoma H30
.
Im Vergleich zum
Epson TW200
geht es wesentlich enger zu, hier entscheidet letztlich der persönliche
Geschmack. Hier
lesen Sie diesen Beamer-Vergleich.

TV Test: PC-Tauglichkeit

In diesem Kapitel
des TV Test fällt die geringe Auflösung des Optoma H30 sehr stark
ins Gewicht. Computer/Notebook  Programme
sind heutzutage in der SVGA Auflösung kaum mehr
zu kontrollieren, im Internet ist der eigentliche Seiteninhalt sehr stark
eingeschränkt, Seiten verlieren Ihre Wirkung, vieles Scrollen, häufiges Blättern
und falscher Aufbau trüben hier das Arbeiten in der SVGA Auflösung sehr. Das
komprimierte XGA-Bild, schon oft darüber gesprochen, dient nur als Notlösung,
nicht aber als Arbeitsgrundlage. Photo-Anwendungen gewinnen dank der neutralen
Farben sehr an Darstellungskraft, scheitern aber auch an der begrenzten
Auflösung. Einzig PowerPoint Anwendungen können überzeugen. Fazit: der Optoma
ThemeScene H30
ist einfach zu Schade für schnöde
Office-Anwendungen.  

TV Test: Fazit

Das TV Test
Fazit nach meinem ersten Testdurchlauf ist bereits phänomenal, denn es ist fast
unglaublich was Optoma aus diesem
SVGA Projektor
herausgeholt hat. War meine
Meinung eigentlich immer, dass nur XGA
Projektor
en in der Lage sind ein brillantes Bild zu projizieren, so muss
ich diese Annahme revidieren und mich eines Besseren belehren lassen, denn jetzt
bin ich sicher, dass ein Großteil des RGBRGB-
Farbrad
es dazu beiträgt die Farben leuchten zu lassen und genau das ist es
was das Bild brillant macht. Dieser Heimkino
Projektor
von Optoma lässt alle
SVGA Projektor
en mit einfachem
RGBW- Farbrad weit hinter sich und ist zur Zeit
mit dieser Technik zu diesem Preis alleine auf weiter Flur. Wer selten mit dem
Notebook Anschluss sucht und nicht auf
HDTV wartet, sollte sich diesen
Heimkino Projektor
zulegen, denn er
begeistert durch seine ausgereifte Technik, adäquaten Preis, brillanten Bild,
SCART RGB Fähigkeit, leises Betriebsgeräusch und solides formschönes Gehäuse. 

In der “Zweiten Version” zeigt der Optoma H30, dass er zur Elite im
Heimkino zählt. Verbesserte Auflösung im 4:3 Mode und Eindämmung des Streulichts
durch Maskierung der Linse, so genial wie einfach. Ach ja, die Fernbedienung ist
jetzt auch beleuchtet und nicht nur beleuchtbar (1.Version!) Ich kann nur jedem
empfehlen, bevor sich jemand für viel Geld einen Flachbildschirm kauft, schaut
euch mal den Optoma H30 genauer an! Am Besten bei uns!
Alle Optoma ThemeScene und
InFocus Screenplay
Projektoren können Sie über unseren Vertrieb erhalten, wenden Sie
sich an Herrn Peter Hess, Geschäftsführer der
D.I.S.C. GmbH. Haben Sie technische Fragen zu den
Heimkino
Projektoren
oder suchen Sie ein komplettes
Heimkino Set
, Herr Hess
gibt Ihnen gerne Auskunft.

TV Test Optoma ThemeScene H30 Heimkino Projektor

 

Produkt Highlights
Beamer
Profi-Beamer
Heimkino
Notebook

 




    

    

   

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