WVGA-DLP-Projektor Test Optoma H27 und Marantz DVD-Player DV6700 und DV9500, WVGA-DLP-Projektor Test Optoma H27


       

Testbericht    

 

     WVGA-DLP-Projektor Test:
Optoma H27

WVGA-DLP-Projektor Test: Aufbau

Fast unbemerkt
erblickte ein neuer WVGA-DLP-Projektor das Licht der
Heimkino-Welt, erschaffen aus dem Bestseller
Optoma EP739 mit exzellenter
Heimkino-Abstimmung. Hier wurde der neue Texas
Instruments WVGA-DLP DMD™ DarkChip2™ in eine durchaus Erfolg versprechende
Konzeption gesteckt. Denn die neue Optoma
Geräteflotte ist sehr erfolgreich auf dem deutschen Markt, leistungsstarke
Projektoren
mit zum Teil extrem leisen Betriebsgeräusch und allen
notwendigen Anschlüssen, auch digitales Video per DVI, der sich auch bei allen


Optoma Projektoren
mit HDCP versteht.

WVGA-DLP-Projektor Optoma H27
Aber
es gibt doch schon den
Optoma ThemeScene H30
Advanced
, warum also noch einen
Optoma H27
(?),
einfache Frage, hier sollte ebenfalls das neue Konzept, wie auch schon beim
Optoma ThemeScene H57

in die Heimkino-Welt einfließen. Neue 200 Watt UHP
Lampen
, variablere Projektionsdistanzen mit dem Standardobjektiv und
optional erhältlicher  Nahlinse sowie modernes Design gepaart mit leisem
Betriebsgeräusch sind Gründe genug für den Optoma H27.
Soviel zur Vorgeschichte, doch jetzt widme ich mich in meinem
WVGA-DLP-Projektor Test
ganz
dem Optoma H27. Gehäuse und Ausmaße sind in etwa gleich dem Optoma EP739,
ebenfalls die Anschlüsse mit Composite, S-Video,
VGA,
Komponenten-Video
und DVI, der sich mittels
optionalem Adapter auch auf HDMI versteht, natürlich auch HDCP beherrscht.
Mich interessiert momentan eigentlich nur der
DVI-Eingang
, bzw. der progressive
Komponenten-Video Eingang, da mangels
hochwertiger Videoelektronik eine Verbindung mit
interlace Signalen wie S-Video oder RGB-Scart bei diesem

Optoma Projektor
eher nicht zum Zuge kommen sollte.Marantz DVD-Player DV7600Also
kommt jetzt natürlich nur ein DVD-Player mit
HDMI bzw. DVI-Ausgang zum Einsatz. Da der
Marantz DVD-Player
DV7600
leider immer noch nicht zur Verfügung steht, darf sein großer
Bruder, der Marantz
DV9500
an seine Stelle treten und den
Optoma H27

mit äußerst hochwertigen, digitalen und progressiven Videosignalen versorgen.
Als Vergleichsmöglichkeit wird zusätzlich noch eine Komponenten-Video Verbindung
eingerichtet. Nun folgt die
Einrichtung zur Bildwand. Ohne den Lens-Shift der
Epson-Modelle, an den ich mich
schon so gewöhnt habe, fällt die Positionierung etwas schwerer, aber für eine
Festinstallation muss man dieses ja nur einmal machen. Der Abstand zu meiner 2,0
Meter Bildwand muss zwischen ca. 3,74m und 4,50m betragen
(Projektionsverhältnis: 1,87 bis 2,25 : 1). Der Offset (Abstand Mitte Objektiv
zur Unterkante Bildwand) im aufrechten Betrieb ist ebenfalls mit ca.
40cm sehr
hoch, erleichtert aber die Deckenmontage

WVGA-DLP-Projektor Test: Einstellung

So, jetzt soll’s
losgehen mit meinem WVGA-DLP-Projektor Test, der
Marantz DV9500 wartet bereits
mit der Peter Finzel Test-DVD auf weitere Befehle, ab ins Projektor Menu und die
Werkseinstellungen prüfen. Zuerst einmal Kontrast und Helligkeit, Standard ist
hier die Einstellung “50”, die Testbilder für den Kontrast zeigen bei Stellung
60 bis 62 noch jedes Detail bei intensiverem Weiß, höhere Einstellungen lassen
dann sehr schnell Details im Weiß verschwinden. Bei der Helligkeit werden bis 55
weitere dunklere Details sichtbar, ohne das eigentliche Schwarz aufzuhellen, bis
max. 57 ist Geschmackssache oder Filmabhängig. Höhere Einstellungen führen zu
einer unnötigen Aufhellung des gesamten Bildes. So eingestellt zeigen die
Testbilder für Kontrast/Helligkeit eine optimale Darstellung, Erstaunlich für
diese Geräteklasse, der DarChip2™ hat mächtig aufgeholt.
Weitere Einstellungen wie “Kantenmaskierung”, “Bild-Shifting” und “Zoom” werden
erst nach weiteren Testbildern klar. Kantenmaskierung schneidet unliebsame
Randpixel ab, ca. 8 Zeilen jeweils unten und oben, und 4 Pixelreihen jeweils
seitlich. Bild-Shifting sagte mir ebenfalls nichts, nach mehreren Tests war der
Sinn klar, bei einer 16:9 Leinwand kann man hier einen Film im Format von 2,35:1
(Cinemascope) in der Stellung (2) an den oberen Rand und bei Stellung (1) an den
unteren Rand der Heimkino Leinwand shiften, bessere Ausnutzung der
16:9 Heimkino Leinwand eben.
Oder man benutzt die Zoom Funktion, bei Stellung 2,35:1 wird das anamorphe
Cinemascope Format 2,35:1 auf die gesamte 16:9
Heimkino Leinwand
aufgezoomt, mit
seitlichem (allerdings erheblichem) Verlust, aber trotzdem ein sinnvolles
Feature, dies gelingt auch mit den 1,85:1 und 1,66:1 Formaten vorzüglich. Alle
Achtung, hier wurde auch mal an der Software (bin da ja nicht ganz unbelastet)
entscheidende Vorteile herausgearbeitet, zum Wohle des Heimkino-Betreibers.

WVGA-DLP-Projektor Test: Bewertung

Als Testfilm dient
mal wieder “Herr der Ringe” Teil 2.
Die Moorszenen zeigen deutlich den hohen Kontrast und die Darstellbarkeit der
unterschiedlichsten Grautöne. Hier zeigt der DarkChip2™ wie schon beim
InFocus
ScreenPlay 4805
seine sehr guten Qualitäten unterschiedlichste Helligkeitsstufen
darzustellen. Diese Szene verdeutlicht unmissverständlich den Zugewinn an
Bildqualität der neuen DMD-Entwicklungen. Selbst die Schärfe dieser Einstellung
läßt nicht erahnen, dass hier nur ein WVGA-DLP-Projektor seinen Dienst versieht.
Nur der direkte Vergleich würde hier Klarheit schaffen. Das nächste Szenenbild
zeigt hier sehr viele Helligkeitsinformationen in der Wolkenformation und in der
Abgrenzung zu den schneebedeckten Berggipfel am Horizont. Diese Einstellung
zeugt ebenfalls von einer Detailverliebtheit, die auch Rückschlüsse auf die
exzellente Qualitäten des
Marantz DV9500

zurückzuführen sind und die Verbindung per DVI, bei der diese Details nicht
verloren gehen.
Keine Bildung von Pixelhaufen, die nicht wissen was sie eigentlich darstellen
sollen, sondern hier ist jeder Pixel an seinem Platz, was zu diesem Artefakten
freien wunderschönen Szenenbild führt. Wie gesagt, diese Qualitäten sind auf
einen ausnahmslos digitalen Videoweg angewiesen und einem
Marantz
DVD-Player
, wie es der
DV9500 oder
DV7600 ist. Wie
bereits bei den Testbildern erkannt wurde, ist der False Contour Effekt sehr
gering und tritt bei den vielen langsamen Schwenks in diesem Film kaum störend
zu Tage. Bildrauschen hat man allerdings in dunklen Bildteilen zuhauf,
allerdings nur bei zu nahem Sichtabstand zur Leinwand. Die Leinwandgröße ist
hingegen früheren Test’s mit WVGA-Projektoren selbst bei 2,0m Netto nicht zu
groß gewählt, sollte aber der Bildqualität zuliebe auch bei diesen Projektoren
nicht größer gewählt werden. Weiteres Bild zur Dokumentation der exzellenten
Schärfe zeigt das Folgende, kann fast unkommentiert bleiben,
denn das Gesicht zeigt eine gigantische Bildtiefe für diese Gerätegattung der
WVGA-DLP-Projektoren. Ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt was so ein
WVGA-DLP-Projektor in Verbindung mit einem hervorragendem
Marantz DVD-Player
DV9500
in digitaler Verbindung zu Stande bringt, diese Kombination
werden wir weiter unterstützen und mit weiteren
Optoma Projektoren
paaren, wie
dem neuen
Optoma ThemeScene H78
und dem
Optoma
ThemeScene H57
. Dann werden wir auch auf die machbaren Unterschiede und
Steigerungen der Bildqualität mehr eingehen. Diese Informationen erhalten Sie
nur von Fachhändlern, die sich mit dieser Materie wirklich auseinandersetzen,
Kombinationen testen und nächtelang Testbilder zur Verbesserung der Ihnen
gebotenen Bildqualität zu erreichen. Sie können diese Arbeit unterstützen, indem
Sie auch den Fachhändlern die Möglichkeit geben, Ihnen ein Angebot zu
unterbreiten und Sie werden feststellen, dass nur der Fachhandel im Stande ist,
Ihnen ein Heimkino komplett anzubieten, das diesen hohen Ansprüchen gerecht
wird.

WVGA-DLP-Projektor Test: Fazit

Der
WVGA-DLP-Projektor
wird immer besser und bringt den “Matterhorn” bzw. “PAL”
DMD™-Chip im 576p Format immer weiter in Bedrängnis. Fast könnte man glauben, daß der 576p DMD aussterben sollte, da deren Platz bereits auch schon vom
HD2+™
bzw. DarkChip3™ beansprucht wird. Hier folgt im kurzen Abstand ein Test vom
neuen Optoma ThemeScene H78. Jedenfalls hat dieser Test eindeutig
gezeigt, daß dieser Optoma H27 in Verbindung mit einem erstklassigem
Marantz DVD-Player
, wie dem
DV9500 zur
Höchstform aufläuft, und man kaum glauben mag, daß hier nur ein
WVGA-DLP-Projektor
am Werk ist. Ähnliches Ergebnis wird auch der
Marantz DVD-Player
DV7600
liefern, wobei hier hauptsächlich der Ton Einbußen hinnehmen
muss. Der Preis von 1.299,- € ist in allen Punkten gerechtfertigt und fast schon
ein Schnäppchen, allerdings sollte man sich nicht allzu leicht verwirren
lassen, dass diese gezeigte Bildqualität auch mit anderen DVD-Playern erzielbar
sei
, denn Marantz ist mit den neuen Modellen anderen Herstellern um
eine Nasenlänge voraus und kann das zur Zeit voll umsetzen. Wir als
Fachhändler bieten Ihnen nicht nur günstige Preise
, sondern Ihr neues
Heimkino
aus einer Hand mit Beratung, Unterstützung und Informationen zu
Anschlüssen und allen Geräten, die Sie in Ihrem Heimkino nutzen wollen.
Den Optoma H27 bekommen Sie in vielen Internet-Shops, doch dieses getestete
Heimkino-Set mit dem
Marantz DV7600
oder Marantz DV9500
bekommen Sie nur beim Fachhändler
. Lassen Sie sich dieses
Heimkino-Set noch
zusätzlich mit dem hervorragendem Oehlbach HDMI-DVI Videokabel und einer
High-Contrast Projecta Heimkino-Leinwand von unserem Herrn Peter Hess, Geschäftsführer der
D.I.S.C. GmbH, anbieten und Sie werden sehen, wie
günstig qualitativ hochwertiges Heimkino beim Fachhändler ist. Vermeiden Sie
Stress und Ärger mit ungetesteten Geräte-Kombinationen
oder unzulänglichen
Beschreibungen und ungenügenden Informationen und Erklärungen, warum sich selber
damit rumschlagen, Ihr Fachhändler berät Sie gerne, er weiß genau worum
es Ihnen geht in Ihrem Heimkino, denn er hat ja selber auch eines !!  Haben Sie technische Fragen zu den
Heimkino

Projektoren
oder suchen Sie ein komplettes
Heimkino Set
, Herr Hess
gibt Ihnen gerne Auskunft.

 

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